Dominik Kollmann ist DJ, Moderator und Redakteur. Er wuchs im Chiemgau auf und sammelte mit 9 Jahren erste Erfahrungen bei RADIO CHIEMGAU.
Wenige Jahre später durfte der junge Moderator sich auch im Fernsehen beweisen und moderierte die Kinder und Jugend-Nachrichtensendung „Schau mal!“ im Bayerischen Fernsehen. Nach der Schule zog es den Chiemgauer nach München, wo er zuerst bei Radio Feierwerk unterkam, später moderierte er vier Jahre die Drivetimesendung „Quicktimes“ auf Radio2day und landete schließlich für fünf Jahre beim landesweiten Musiksender egoFM. Dort wurde er 2012 für die Newcomersendung „Lokahelden“ mit dem bayerischen Newcomerförderpreis ausgezeichnet.
Seit Januar 2015 steht Dominik Kollmann beim größten privaten Radiounternehmen Europas, RADIO ENERGY, hinter dem Mikrofon, wo er u.a. die Nachmittagssendung moderiert. Seit über 10 Jahren steht der Wahl-Münchner am Wochenende zudem als DJ an den Plattentellern. Aktuell tourt er mit seinem Kollegen Philipp Frost (MC Frost) als Double Trouble DJ-Team erfolgreich durch die bayrischen Clubs und Diskotheken. Mit einem coolen Partymix aus Indie, Deutsch Rap, Hip Hop, Electro sowie Funk und Oldschool Classics begeistern die Beiden Ihr Publikum. Eventagenturen, wie z.B. vollblut LiveMarketing, empfehlen Dominik Kollmann immer gerne ihren Kunden, denn eine volle Tanzfläche ist mit diesem DJ garantiert.
WM: Dominik, Du hast schon auf zahlreichen Weihnachtsfeiern als DJ gearbeitet. Welche Eventidee ist Dir besonders in Erinnerung geblieben?
Dominik: Vor einigen Jahren war ich auf einer Weihnachtsfeier in Nürnberg. Die dort ansässige Firma hatte einen Hang zur bayerischen Tradition und veranstaltete in einem alten Stadl eine „bayerische“ Weihnachtsfeier. Neben gemütlich bayerischer Dekoration wurde nicht nur für typisch bayerische Kulinarik gesorgt (es gab verschiedene Buffet-Richtungen mit allem was das Herz begehrt), sondern auch für die passenden musikalischen Darbietungen. Neben Blasmusikern die das Buffet eröffneten, fanden sich auch weihnachtliche Alphornbläser und bayerische Gstanzl-Aufritte. Die Abendkleidung bestand aus Dirndln und Lederhosen. Mal was anderes.
WM: Wie bereitet man sich als DJ für einen Auftritt auf einer Weihnachtsfeier vor?
Dominik: Man gräbt schon ein paar Tage vor dem Auftritt recht tief in der Plattenkiste. Denn eines ist klar, alle Altersschichten möchten mit dem passenden musikalischen Beat auf der Tanzfläche feiern. Einseitige musikalische Darbietungen wären an diesem Abend fehl am Platz. Abwechslung ist wichtig, daher lässt man die Platten der 80er, 90er, 2000er und aktuelle Chart-Hits lieber nicht daheim.
WM: Gibt es Tracks die auf wirklich jeder Weihnachtsfeier funktionieren?
Dominik: Die gibt es und hierfür habe ich sogar eine eigene Kategorie angelegt. Sollte auf der Tanzfläche einmal nicht so viel los sein, greift man am besten in diesen Ordner. Und schon ist die Fläche wieder gefüllt mit tanzwütigen Menschen. In diesem Ordner finden sich Tracks von Michael Jackson, Aretha Franklin, aber auch ohrwürmige 90er Klassiker wie „Mambo Nr. 5“ von Lou Bega oder „Praise You“ von Fatboy Slim.
WM: Was empfiehlst Du unseren Lesern, den Evententscheidern auf Firmenseite, bei der Auswahl des DJs?
Dominik: Man sollte sich im Vorfeld genau überlegen, mit welcher Musik man den Abend gerne abrunden möchte. Damit alle Mitarbeiter etwas zu feiern haben, sollten alle wichtigen Richtungen abgedeckt werden. Um eine Vielseitigkeit des DJs besser festzustellen zu können, lässt man sich von ihm im Vorfeld ein paar Playlisten der vergangenen Auftritte zukommen. Daran erkennt man recht schnell, ob der angefragte DJ eine Veranstaltung eher einseitig oder vielschichtig bespielt. Auch an den bisherigen Referenzen kann man recht schnell erkennen, ob er in der Vergangenheit Erfolg mit seiner Mixkunst und DJ-Skills hatte. Es gibt nichts traurigeres, als eine leere Tanzfläche.
WM: Wenn Dein Radiosender zur Weihnachtsfeier lädt, welchen Song wünscht Du Dir vom DJ?
Dominik: Ich persönlich stehe auf alte HipHop Oldschool Klassiker. Daher würde ich mir zur späteren Stunde einen alten Eminem oder House of Pain Track wünschen. Ich gebe mich aber auch mit einem Klassiker von Michael Jackson oder James Brown zufrieden. Hauptsache die Beine haben etwas zum zappeln. Meist aber bin ich es eh selbst, der die Plattenteller zu später Stunde noch bedienen darf 🙂
WM: Danke Dominik für das Interview.
Für weitere Informationen zu Dominik Kollmann besuchen Sie bitte die Homepage www.dominik-kollmann.de